Balkonüberdachung: Schutz vor Sonne und Regen

Balkonüberdachung aus Holz

Sind wir doch mal froh, dass wir einen Balkon haben, was braucht´s denn jetzt auch noch eine Balkonüberdachung? Manche sind mit nix zufrieden… Aber mal im Ernst: So ein Balkon mit einem ausreichenden Schutz gegen Regen und Sonne ist gleich noch mal so schön. Noch mehr Zeit, die man draußen verbringen kann. Nun ist es aber doch oft so, dass zwar ein Balkon vorhanden ist, nicht aber keine geeignete Überdachung. Deswegen hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Freisitz noch angenehmer gestalten.

Die einfachste Methode…

…ist wohl der Sonnenschirm. Je nach Ausführung hat dieser Gelenke, mit denen man den Schirm so einstellen kann, dass die Sonne nicht mehr stört. Die Luxusausführungen schützen sogar vor Regen. Alternativ kann man sich aber auch eine Markise an die Wand dübeln. Wer hierbei auch den Regen abhalten möchte, der sollte beim Kauf auf entsprechend wasserdichtes Material achten.

Sonnenschirm als Balkonüberdachung
© ish13 | istockphoto.com (#3117413 – Balkon mit Blick aufs Meer) Ein Sonnenschirm ist sicherlich die einfachste Methode einer Balkonüberdachung.

Die optisch ansprechendste Methode…

…ist das Sonnensegel. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen, sie lassen sich fest installieren oder auch mobil halten. Achtung: Normalerweise hält ein Sonnensegel keinen Regen ab (sonst hieße es ja Regensegel), wenn es duscht, sollte man das Segel, je nach Qualität, abbauen.

Die ideale Methode…

…ist die feste Installation eines Daches. Die Konstruktion kann dabei aus Holz oder aus Metall sein, das Dach selbst aus Glas, aber auch aus Kunststoff. Geübte Heimwerker können hier mit Sicherheit selbst Hand anlegen und sich das Dach so gestalten, wie sie es gerne haben möchten. Do it yourself ist schon lange eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Wenn Sie nicht gerade zwei linke Hände haben, dann holen Sie sich doch die Balken direkt im Internet. Wie wäre es mit Terrassenüberdachungen aus Leimholz? Der große Vorteil: Leimholz besteht aus mehreren Holzarten und ist deshalb besonders robust und witterungsbeständig.

Damit die Sonne den Bereich unter dem Dach nicht unnötig aufheizt, kann man zusätzlich eine Markise anbringen oder einen Sonnenschirm aufstellen. Achtung: Wer zur Miete wohnt, der darf feste Installationen nicht einfach ohne Erlaubnis des Hauseigentümers anbringen – hier also erst um Erlaubnis fragen.

Manche Balkone sind so ausgestattet, dass sie bereits eine entsprechende Konstruktion aufweisen. Hier böte es sich dann auch an, anstatt eines Daches aus Glas oder Kunststoff, ein Naturdach wachsen zu lassen. Es gibt zahlreiche, schnell wachsende Pflanzen, die für ein Blätterdach sorgen können. Dieses ist dann zwar nicht hundertprozentig dicht, aber die Sonne wird schön abgehalten und die Hitze kann sich darunter nicht stauen.