Wenn es doch nur beim Summen bleiben würde. Aber Mücken, Schnaken, Wespen und anderes Fluggetier summt nicht nur, es sticht auch. Beides ist lästig und beides kann man unterbinden. Dabei müssen Sie nicht mit dem Insektenschutzmittel bewaffnet Gewehr bei Fuß stehen, um sich im Falle eines Falles einsprühen zu können – mitunter lassen sich die kleinen Biester von den Mittelchen eh nicht vertreiben. Viel effektiver ist da schon Insektenschutz für Balkon und Terrasse, wie es ihn bei verschiedenen Onlineshops, wie z.B. otto.de, zu kaufen gibt.
Wenn Ihr Freisitz eine überschaubare Größe hat und eine Dachkonstruktion, dann können Sie sogar rund um Balkon und Terrasse Fliegengitter anbringen. In der Regel kommt der Insektenschutz aber wohl eher an Fenster und Türen zum Einsatz. Klar, im Sommer will niemand Fenster und Türen geschlossen halten – aber unerwünschtes Viehzeug will auch keiner drin haben. Also muss etwas getan werden!
An Fenstern ist Insektenschutz überhaupt kein Problem. Die Fliegengitter werden dabei einfach außen mit Klettband angebracht, sodass man das Fenster jederzeit kippen und ganz öffnen kann. Bei Terrassentüren ist das nicht so einfach möglich, da ja der Durchgang nicht versperrt werden soll. Hier können Sie sich mit Vorhängen oder Netzen behelfen. Ist Ihnen das zu umständlich, dann ist auch eine Insektenschutz-Schiebetür eine perfekte Möglichkeit, unerwünschte Fluggäste draußen zu halten. Ein weiterer Vorteil ist der Platz, den Sie durch eine Schiebetüre sparen. Zudem können Kleintiere wie freilaufende Mäuse, Hamster oder Meerschweinchen nicht so einfach ausbüxen, und auch Hund und Katze stehen erst einmal vor einem Hindernis.
Insektenschutz: Für die, die mehr wollen
Sowohl drinnen, als auch draußen kann ein Moskitonetz gute Dienste leisten. Dieses wird in der Regel über einem Bett montiert und hängt dann rundherum bis auf den Boden, sodass im Sommer auch bei offenem Fenster geschlafen werden kann, ohne am anderen Morgen rot bepunktet aufzuwachen. Ein solches Moskitonetz können Sie aber auch draußen auf Terrasse oder Balkon anbringen und so die Kaffeegesellschaft vor stechwütigem Getier schützen. Informieren Sie sich über die vorhandenen Größen, schließlich will sich niemand wie in einem Käfig vorkommen.
Wenn es bei Ihnen auf dem Freisitz auch mal zischen darf, dann wäre die Insekten-Lichtfalle eine weitere Möglichkeit, um sich vor Stechmücken zu schützen. Man kennt diese Lichtfallen vor allem aus Urlauben im Mittelmeerraum und in anderen warmen Erdregionen. Dort hängen sie gerne mal in Außenbereichen von Lokalen, aber eben auch auf privaten Terrassen. Warum sich also nicht ebenfalls so schützen? Klar, jedes Tier hat ein Lebensrecht, aber sind wir doch mal ehrlich: Auf Ihrer Terrasse müssen die nicht unbedingt leben und vor allem sollten sie sich andere Nahrungsquellen suchen.